Frisch ausgepackt - Empfehlungen Juli 2012
Francois Lelord: Die kleine SouvenirverkäuferinPiper, 2012 – 318 S. Julien, ein junger Arzt aus Paris, beginnt gerade, das Land und seine Menschen ein wenig zu verstehen, da fordert ein rätselhaftes Virus plötzlich Todesopfer. Er macht sich mit seiner englischen Kollegin Clea unter einem Vorwand in die entlegene Bergregion auf, aus der das Fieber zu kommen scheint. Dort hoffen die beiden dem Ursprung des Erregers auf die Spur zu kommen. Aber kann man den Ausbruch einer Epidemie in einem so armen, von den Nachwirkungen des Krieges gezeichneten Land überhaupt verhindern? |
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Martin Walker: Schwarze DiamantenDiogenes, 2012 – 352 S. Betulich scheint es zuzugehen bei Bruno Chef de police im Perigord. Die Trüffelsaison hat gerade begonnen und Bruno hofft, mit Hilfe seines treuen Hundes und den Tipps seines alten Freundes Hercule ein paar schöne Exemplare zu finden. Doch die Ruhe ist nur vorgetäuscht. |
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Daniel Glattauer: Ewig DeinDeuticke, 2012 – 205 S. Im Supermarkt lernt Judith, Mitte dreißig und Single, Hannes kennen. Kurz darauf taucht er in dem edlen kleinen Lampengeschäft auf, das Judith, unterstützt von ihrem Lehrmädchen Bianca, führt. Hannes, Architekt, ledig und in den besten Jahren. |
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Wolfgang Herrndorf: TschickRowohlt, 2012 – 256 S. Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. |
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Sonja Stuchtey:
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Salah Naoura:
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Nicholas Oldlande: Mach mal Pause, Biber!Jacoby & Stuart, 2011 – 32 S. Drei Freunde müsst ihr sein! Es war einmal ein Biber, der hatte immer sehr viel zu tun. Leider richtete er dabei jede Menge Chaos an, denn er gönnte sich nie eine Pause! Es gab sogar einige schlimme Unfälle! Schließlich landete der Biber im Krankenhaus, und da begann er endlich nachzudenken. Eine amüsante Fabel darüber, wie wichtig es ist, nicht über der Arbeit die Besinnung zu verlieren. |
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Axel Scheffler: Die Schnecke und der BuckelwalBeltz, 2011 – 32 S. Die abenteuerliche Reise der kleinen Schnecke und des Wals, der ihr die Wunder dieser Welt zeigt. Doch, wie man weiß, steckt die Welt auch voller Gefahren, und da ist es nur gut, wenn man einen Freund hat, der einen in höchster Not rettet - auch wenn der so klein ist wie eine Seeschnecke. |