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Daniela Klein: Klitzekleine Glücklichmacher
Umschau, 2012 – 143 S.
Was Daniela Klein bislang nur in ihrem Foodblog (www.klitzeklein.wordpress.com) preisgegeben hat, gibt es nun in Buchform. Wunderhübsche süße Kleinigkeiten, Cake Pops (kleine Kuchen am Stiel), Cookie Pops (Kekse am Stiel), Cupcakes, Whoopie Pies (gefüllte Sandwichkekse), Kuchen im Glas und Macarons (französisches Baisergebäck). Die Autorin hat Ahnung: bei ihren Rezepten, die von tollen Fotos begleitet werden, läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Die klitzekleinen Glücklichmacher sind nicht ganz unaufwändig in der Herstellung, dafür echte Hingucker! Klein, süß, reich verziert und ideal zum Verschenken. Internet-Bezugsquellen für Backutensilien und spezielle Zutaten finden sich am Ende des Buches. Ein Trend-Titel, der viele neue Backideen enthält.
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Meine Gartenwerkstatt
Gerstenberg, 2013 – 143 S.
Der herausragende und liebevoll gestaltete Titel ist Garten-, Koch-, Bastel- und Erlebnisbuch in einem. Die 4 jahreszeitlichen Kapitel werden nach Pflanzanleitungen, Mitmach-Tipps, Rezepten, Bauanleitungen und Gartenwissen in die Rubriken "Garten & Balkon", "Küche & Werkstatt" sowie "Pflanzen & Tiere" unterteilt. Kinder können im Frühling Schmetterlinge züchten und Pflanzen vorziehen, im Sommer ein Insektenhotel gestalten und Marmelade kochen, im Herbst Zwiebelblumen pflanzen und im Winter ein Mini-Biotop verschenken oder ein Iglu bauen. Autorin und Journalistin A. Leitzgen versteht es bestens, auf lebendige Weise Wissen über Pflanzen und Bewohner des Gartens zu vermitteln und mit unzähligen Ideen und Aktivtipps Spaß an kreativer Gartenarbeit zu vermitteln. Anhand zahlreicher Schritt-für-Schritt-Anleitungen, ansprechender Fotos und gut nachvollziehbarer Texte können Kinder ab 7 und auch erwachsene Gartenanfänger mit diesem Buch arbeiten.
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Antje Damm: Kiki
Oetinger, 2013 – 1 CD
Der Umzug aus der Stadt in ein kleines Dorf fällt Antje sehr schwer. Sie findet zwar bald in der Schule eine neue Freundin, aber richtig gut geht es ihr erst mit Kiki, die mit ihren Eltern auch neu zugezogen ist. Die beiden Mädchen werden unzertrennlich, gestalten (als angehende Archäologinnen) Ausstellungen mit Ackerscherben, mixen Zaubertränke, kümmern sich um vernachlässigte Katzen, basteln Schlösser für Schlümpfe - doch dann wird Kiki von einem Mofa überfahren ... - A. Damm erzählt eine Freundschaftsgeschichte aus ihrer eigenen Kindheit in den 1970er-Jahren in einfachen, klaren Sätzen und Bildern, wunderbar ruhig und gefühlvoll von Sascha Icks gelesen und unaufdringlich von zarter Gitarrenmusik begleitet. Eine leise, tief berührende Geschichte, die von kreativen Spielen, den Träumen und Gefühlen der beiden kleinen Mädchen erzählt und trotz des traurigen Endes heiter bleibt. Empfohlen zum gemeinsamen Hören von Erwachsenen und Kindern.
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Lisa Moore: Im Rachen des Alligators
Hanser, 2013 – 344 S.
"Im Rachen des Alligators" ist ein früheres Werk von Lisa Moore. Wieder angesiedelt in Neufundland, beschreibt sie das Leben einer kleinen Gruppe von Menschen, die miteinander verbunden sind. Da ist die 17-jährige Colleen Clark, die nach dem Tod ihres Stiefvaters zu rebellieren beginnt. Ihre Mutter Beverly steht dem hilflos gegenüber, hat sie doch selber keine Perspektive für ihr Leben, seit sie Witwe ist. Madeleine, Beverlys Schwester, hat vor vielen Jahren ihren Mann Marty für ihre Karriere als Filmemacherin verlassen. Sie kämpft für ihren Film über Neufundland und ignoriert dabei gesundheitliche Probleme. Isobel, die Hauptdarstellerin des Films, ist für diesen Dreh nach Neufundland zurückgekehrt. Diese wiederum lässt sich mit Valentin, einem russischen Matrosen mit krimineller Energie, ein. Frank verkauft nach dem Tod seiner Mutter Hot Dogs, anstatt aufs College zu gehen, wie es ihr Wunsch gewesen wäre. Er wird von Valentin erpresst und verliebt sich in Colleen. Sprachlich großartig, mit Substanz und Witz.
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Helge Hesse: Bilder erzählen Weltgeschichte
dtv, 2013 – 344 S.
Anhand von 74 Gemälden, Zeichnungen und Drucken werden historisch entscheidende Begebenheiten und Fakten, angefangen von Darstellungen in der Höhlenmalerei bis zu jüngsten Ereignissen, unterhaltend erzählt und interpretiert. Für historisch interessierte Leser.
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Georg Sullivan: Klick! Klick! Klick! Fotografie für Kinder
Prestel, 2011 – 87 S.
In keiner Jahreszeit wird mehr fotografiert, als im Urlaub. Kinder wollen meist auch mal klick! klick! machen. Fotografieren mit der Digitalkamera ist leicht, die Ergebnisse sind aber oft wenig befriedigend. Da können Sullivans Ausführungen hilfreich sein. Zuerst einmal erklärt er, wie eine Kamera funktioniert und regt zum Bau einer Lochkamera an. Er stellt die Erfinder der Fotografie vor und einige Fotos, die Geschichte machten (z.B. vom ersten Flug, vom ersten Bild der Erde vom Weltall aus), wobei er auch kurz auf die jeweiligen Umstände eingeht. Es folgen 8 Meisterfotografen - u.a. Félix Nadar, H. Cartier-Bresson, Lewis Hine, Dorothea Lange -, deren Arbeiten und Wirkung beschrieben werden. Im folgenden praktischen Teil werden beispielhaft Tipps und Ideen für unterschiedliche Anforderungen geboten: für Aufnahmen von Bewegung, im Dunkeln, für Porträts, Landschaften, Lustiges u.a.m. Da geht es um Motivwahl, Licht und Schatten, Blickwinkel, die Arbeit mit dem Stativ usw. Am Schluss ein Kapitel zur Bildnachbearbeitung am Computer. Glossar.
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